280K sind Brutto = Netto knapp 150k, und das verdienen wir jetzt und wir sind mit null gestartet, da wir eben kein Erbe hatten.
Grob überschlägig gerechnet
Das Grundstück mit Haus hat damals im Kauf (ohne Nebenkosten 900k gekostet (in Oberbayern Speckgürtel München) zzgl. Erwerbsnebenkosten und Sanierung sind wir bei knapp 1,3 Mio gelandet und brauchten davon 1,1 Mio. Kredit Annuität sind 60,5k. Dann sind wir noch bei 90k davon gehen derzeit 36k Jährlich in die private Altersvorsorge, bleiben noch 54k, abzgl. Versicherungen (Pflege, private Krankenzusatz, Haftpflicht, Versicherungen fürs Haus etc.) und lfd. Kosten wie Grundsteuer, Müll, Wasser/Abwasser, etwas Strom (Großteil ist eigene PV Anlage) insb. für die Wärmepumpe) bleiben noch etwas über 40k. Wir haben zwei Kinder im Grundschulalter- Kinderbetreuung, Sport, Musik... kostet für die beiden im Monat auch 1k, also bleiben noch 28k, Lfd. Leben im Monat (Lebensmittel, Kleidung ....) sind wir bei knapp 1,2k dann bleiben noch 14,4 k übrig für Auto, Urlaub, und lfd. Rücklagen.
Und ja irgendwo gibt es das für 250k aber halt leider nicht in Oberbayern rund um München wenn es nicht das Dorf ohne irgendwas ist.
WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:
Ist das Satire oder meinst du das ernst? 280k Einkommen? Haus aus den 1960ern? 50 km außerhalb? Eine Fernreise p. a.? Kein ordentliches Auto?
Entweder bist du sehr risikoscheu und finanzierst mit unter 10 % eures Einkommens oder die Geschichte ist ausgedacht. Als ob man mit 280k oder rund 12k netto p. Monat so leben muss.
Wer das will ok, aber du malst hier das Bild von einem Haushalt, der sich nur ein Haus in der Pampa leisten kann und dann noch auf Urlaub und ordentliches Auto verzichten muss. Ein Haus mit den u. g. Eckdaten gibts auf dem Land aber für unter 250k. So was kann sich sogar ein Mindestlohnpaar leisten (ca. 12k Annuität).
Mir kommt es inzwischen so vor als würden hier bewusst Beiträge verfasst, um zwecks Stimmungsmache eine übertrieben trostlose Lage in Deutschland zu konstruieren.
In Wirklichkeit haben wir aktuell die Dekade mit der zweitbesten Erschwinglichkeit von Immos seit 1980. Auch die Geldvermögen sind auf historischem Höchststand. Da ist das Gejammer echt nicht nachvollziehbar.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:
Man muss halt Kompromisse eingehen.
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